59 Der Panther Gedicht Rilke
Im panther setzte rilke erstmals seine angestrebte dingbeschreibung hier eines tieres um.
Der panther gedicht rilke. Der panther welcher handeln könnte ist passiv fast unbewegt und agiert nicht mit der außenwelt. Auf ihrer audioanlage entfalten sie eine bedeutend tiefere wirkung. Es dringt kein leben mehr hinein weil es für diesen panther da draussen kein leben gibt. Im gedicht ist es ein panther also ein tier das die eigene umwelt kaum mehr wahrnimmt und der außenwelt nur noch passiv gegenübersteht. Im jardin des plantes paris sein blick ist vom vorübergehn der stäbe so müd geworden dass er nichts mehr hält. Der weiche gang geschmeidig starker schritte der sich im allerkleinsten kreise dreht ist wie ein tanz von kraft um eine mitte in der betäubt ein großer wille steht. Das gedicht ging sicherlich von beobachtungen im jardin des plantes aus.
Der panther 1995 rilke 10 beschreibung. In seiner gesamtheit betrachtet ist der panther ein dinggedicht weil es einem sprachlosen wesen hier ein wildes gefangenes tier eine stimme verleiht. Hören sie gedichte nicht nur auf smartphone oder pc. Dass es langweilig ist dass man nicht weiss wohin mit seiner energie und von daher nichts anderes tun kann als im kreis zu laufen. Der panther im jardin des plantes paris sein blick ist vom vorübergehn der stäbe so müd geworden daß er nichts mehr hält. Interpretation gedicht der panther. Und sollten sie eine größere reihe meiner rezitationen erwerben wollen komme ich ihnen.
Ihm ist als ob es tausend stäbe gäbe und hinter tausend stäben keine welt. Eine weitere inspirationsquelle war der gipsabdruck eines panthers in auguste rodins atelier worüber rilke in einem brief 1902 an seine frau berichtet. Der weiche gang geschmeidig starker schritte der sich im allerkleinsten kreise dreht ist wie ein tanz von kraft um eine mitte in der betäubt ein großer wille steht. Deutlich wird dies vor allem dadurch dass im gedicht keine tatsächliche handlung sondern nur eine situation beschrieben wird. Ihm ist als ob es tausend stäbe gäbe und hinter tausend stäben keine welt. Das vorliegende gedicht ist eines der bekanntesten gedichte des symbolismus.