[Free] 50 Die Stadt Gedicht Alfred Lichtenstein
Die häuser sind halbtote alte leute.
Die stadt gedicht alfred lichtenstein. Das versmaß ist fast durchgehend ein fünfhebiger jambus und das reimschema. Und winde magre hunde rennen matt. Alfred lichtenstein die stadt. Lichtenstein fasst diese problematik auf und versucht sie literarisch zu verarbeiten. In einer straße stöhnt ein irrer. Hart unter ihn geduckt stiert eine stadt. Ein weißer vogel ist der große himmel.
Wir zeigen wie sich hier eine expressionistische haltung ausbreitet. Dabei entsteht eine kritik am alltag einer stadt welcher gefühle nicht toleriert. Die häuser sind halbtote alte leute. Das gedicht von lichtenstein die stadt kann man gut mit hofmannsthals siehst du die stadt vergleichen weil himmel und gott zwar noch eine rolle spielen aber keine positive mehr. Griesgrämig glotzt ein dünner droschkenschimmel. Das chaos und die verdreckten und widerwärtigen zustände haben stark abgenommen während die courage und auch die verantwortung und der respekt zugenommen haben. Es gehört in die epoche des expressionismus 1910 1920 25 in der die großstadtthematik eine wichtige rolle spielte weil sich im zuge der urbanisierung immer mehr großstädte ausbreiteten.
Ein weißer vogel ist der große himmel. Du ach du wenn ich dich endlich o geliebte. Es lassen sich motive von verzweiflung und todesvorahnung wiederfinden z. Das gedicht besteht aus vier strophen mit je drei versen. In dem gedicht abschied. Hart unter ihn geduckt stiert eine stadt. Griesgrämig glotzt ein dünner droschkenschimmel.
So wird dieses problem auch in alfred liechtensteins gedicht die stadt beleuchtet. Betrachtet man die großstadt heute ist es theoretisch unmöglich einen vergleich zu ziehen. In alfred lichtensteins gedicht die stadt welches im jahre 1913 entstanden ist werden einzelne bilder von einer stadt herausgegriffen und vorgestellt. Alfred liechtenstein stellt in seinem gedicht die stadt aus dem jahr 1913 die lebensfeindlichkeit der stadt und die dadurch entstehenden probleme der menschen dar. Obwohl das gedicht zunächst wirr und unverständlich erscheint ist eine person welche in einer großstadt lebt in der lage sich in die beschriebene. Das gedicht die stadt ist von alfred lichtenstein und stammt aus dem jahr 1913.